Zoom
Handreichung für Lehrende zur Aufzeichnung von Online-Lehrveranstaltungen
Wenn Sie Online-Lehrveranstaltungen aufzeichnen möchten, beachten Sie bitte die Vorgaben der Universität bzgl. Technik und Datenschutz:
Features
Technik
Voraussetzungen
- Inhalte mit hohem Schutzbedarf (Hochschulprüfungen, Berufungsverfahren, Bewerbungsgespräche ...)
Wenn Sie Zoom für sensible Gespräche einsetzen, aktivieren Sie bitte die abhörsichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Beachten Sie, dass dadurch folgende Funktionen nicht verfügbar sind: Breakout Rooms, Umfragen, Teilnahme im Browser, Telefon-Einwahl. Wenn eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht in Frage kommt, weichen Sie vorzugsweise aus auf webconf oder DFNconf. Beide Dienste verfügen zwar nicht über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, werden aber zumindest in Deutschland gehostet. - Aufzeichnung nur ohne Studierende und mit ausdrücklichem Einverständnis aller TeilnehmerInnen
Die Voreinstellungen in Zoom sind so zu wählen, dass keine automatische Aufzeichnung erfolgt. Eine Aufzeichnung darf nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis der betroffenen Teilnehmenden erfolgen und nur soweit dies im Rahmen des geltenden Rechts und für dienstliche Zwecke bzw. für die konkrete Aufgabenerfüllung erforderlich ist. Bei Aufzeichnungen sind insbesondere Urheberrechte und die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen zu wahren. Die Tatsache der Aufzeichnung wird den Teilnehmenden in der Zoom-App angezeigt. Die Aufzeichnung von Veranstaltungen mit Studierenden sowie die Verwendung der Chataufzeichnung ist nicht zulässig.
Wenn Sie Online-Lehrveranstaltungen aufzeichnen möchten, beachten Sie bitte die Vorgaben der Universität bzgl. Technik und Datenschutz:
handreichung_aufzeichnung_online-lehre.pdf - Kein Austausch von Dateien mit hohem Schutzbedarf
Für den Austausch von besonders schützenswerten Dateien zwischen TeilnehmerInnen sollten in der Regel bestehende sichere Kanäle genutzt werden (gemeinsame Laufwerke, FEX, evtl. BwSync&Share). - Speicherung von Aufzeichnungen
Die Speicherung von Aufzeichnungen ist ausschließlich auf Hohenheim-internen Servern bzw. lokalen Datenträgern zulässig. Aufgezeichnete Veranstaltungen dürfen nur so lange gespeichert werden, wie dies für die Erfüllung der jeweiligen Aufgabe erforderlich ist und solange keine Löschungspflicht besteht. - keine private Nutzung der EDU-Lizenzen
Eine Nutzung von Zoom zu privaten Zwecken im Rahmen der zur Verfügung gestellten EDU-Lizenzen ist ausgeschlossen.
Datenschutz
Damit Ihre persönlichen Daten bestmöglich geschützt sind, haben wir Zoom in allen Funktionsbereichen so konfiguriert, dass nur ein Minimum an Daten übertragen und gespeichert wird.
Details zu unserer Konfiguration, Tipps und alle sonstigen Informationen zum Thema Datenschutz finden Sie auf dieser Seite:
Vorgehensweise
Für die Erstellung eines Zoom-Accounts mit der Mailadresse @uni-hohenheim.de ist es erforderlich, den oben genannten Voraussetzungen, den Nutzungsrichtlinien von Zoom, der Datenschutzrichtlinie von Zoom und den Benutzungsregelungen des KIM zuzustimmen. Maßgebend sind die zum Zeitpunkt der Nutzung geltenden Nutzungsbedingungen.
Die Erstellung eines Zoom-Accounts ist freiwillig. Ohne Ihre Zustimmung und ggf. Registrierung ist eine Verwendung von Zoom nicht möglich.
Darüber hinaus benötigen Sie nur dann einen Zoom-Account, wenn Sie Meetings veranstalten möchten. Für die reine Teilnahme wird kein Account benötigt.
Vorlesungen als Videokonferenz
Vorlesungen in Echtzeit als Videokonferenz abzuhalten ist nicht immer die beste Lösung. Denn mit jeder zusätzlichen Person wird die Veranstaltung für Sie auf technischer, organisatorischer und didaktischer Ebene zunehmend anspruchsvoller. Auf technischer Ebene müssen Sie insbesondere mit Problemen bei einzelnen TeilnehmerInnen rechnen, aber auch mit Problemen der Stabilität. Wir empfehlen daher, Videokonferenzen mit nicht mehr als 30 TeilnehmerInnen durchzuführen.
Alternativ können Sie Vorlesungen auch aufzeichnen und auf unserem Streamingserver p2go veröffentlichen.
So können Sie in Ruhe den Stoff entweder im Hörsaal oder am eigenen Gerät aufzeichnen. Vielleicht unterteilt in kleinere Blöcke von z.B. 30 Minuten. Diese binden Sie in ILIAS ein, wo Sie auch zusätzlich die Möglichkeit anbieten können, Fragen zu stellen, die Sie dann dort oder in einem neuen Video beantworten können.
Videokonferenzen könnten Sie zusätzlich immer noch als Ort für Fragen und Feedback anbieten.
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