Projektphase

Dienste zum Bearbeiten und Speichern von Daten

Persönlicher Speicherplatz 

Anbieter: KIM Hohenheim

Das Homeverzeichnis auf dem Hohenheimer Fileserver dient der Speicherung persönlicher Daten für Inhaber eines Hohenheimer Benutzerkontos. Es findet eine tägliche Sicherung statt.
Speichervolumen: standardmäßig 2 Gigabyte, mehr auf Antrag.
Keine Kosten für Nutzende
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Cloudspeicher bwSync & Share

Anbieter: Landesdienst KIM Hohenheim

Der Landesdienst bwSync&Share ist ein Online-Speicherdienst für Mitarbeiter und Studierende der Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg. Dieser Dienst ermöglicht es den Nutzern, ihre Daten zwischen verschiedenen Computern, mobilen Endgeräten und Benutzern zu synchronisieren bzw. auszutauschen.
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Speicherplatz für Teams (Projektverzeichnisse CIFS)

Anbieter: KIM Hohenheim

In Projektverzeichnissen auf dem Fileserver können Projektteams gemeinsam Daten bearbeiten oder individuelle Webseiten für die Projekte realisieren. Es findet eine tägliche Sicherung statt.Speichervolumen: standardmäßig 2 Gigabyte, – größeres Projektverzeichnis auf Antrag
Keine Kosten für Nutzende
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Institutsserver

Anbieter: KIM Hohenheim

Für Institute bietet das KIM verschiedene Dienste rund um das Thema Server an: Virtuelle Server, Serverhousing, Serverbeschaffung, Serverzertifikate.
Kosten für Nutzende: Abhängig vom Dienst.
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Datenbank-Service

Anbieter: KIM Hohenheim

Viele Web-Systeme verwenden Datenbanken als Unterbau zur Speicherung ihrer Daten. Das KIM richtet Ihnen auf Wunsch eine MySQL-Datenbank ein und übernimmt die Administration und Pflege des Datenbanksystems

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Hochleistungsrechnen (bwHPC)

Anbieter: Landesdienst KIM Hohenheim als Projektpartner

Für WissenschaftlerInnen und Studierende der Universität Hohenheim stehen die Hochleistungsrechner in Baden-Württemberg für datenintensive Siumlationen und Berechnungen zur Verfügung. Im Rahmen des Projektes bwHPC unterstützt Sie das KIM Hohenheim bei dem Zu- und Umgang auf dem HPC-Systemen zur Grundversorgung. Auch ist das KIM bei einem Wechsel auf einen HPC-Cluster der gleichen Ebene oder einer höheren Ebene behilflich. Darüber hinaus steht ein unmfangreiche Angebote ein das Dokumentenmanagement bwHPC-Wiki, Schulungsplattform inklusive elearning-Modulen, Supportsystem und Tigerteams zur Verfügung.

Keine Kosten für Nutzende
Weitere Informationen

 
SDS@hd

Anbieter: Landesdienst KIM Hohenheim

Der Scientific Data Storage (SDS@hd) steht nun als Landesdienst für Universitäts- und Hochschulangehörige zur Verfügung. SDS@hd ist für die Speicherung von großen wissenschaftlichen Datenmengen bis hin zu Terabyte/Petabyte gedacht, auf die regelmäßige Zugriffe erfolgen („hot data“). Er bietet keine Archivmöglichkeit. Die Daten werden auf dem Speichersystem LSDF2 gespeichert (zweite Hardware-Generation der Large Scale Data Facility).

Speichervolumen: Bisher ist keine Standardquota festgelegt. Die Kapazität ist laut Heidelberg auf Terabyte/Petabyte ausgelegt.

Die Nutzung des Dienstes SDS@hd ist für die Nutzung im Umfang von bis zu 100 TB je Arbeitsgruppe kostenfrei.(Sept2023)

Kosten für Nutzende: siehe "Preisblatt" unter SDS@hd Management – verfügbar für alle bwIDM-Mitglieder nach der Shibboleth-Anmeldung.


Daten finden

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, fremde Forschungsdaten für eine Sekundäranalyse zu finden. Ein bereits bekanntes Repositorium ist eine Option, um nach geeigneten Daten zu suchen, oder aber auch über einen Journalartikel (zum Beispiel in einem Data Journal), oder über spezielle Datensuchmaschinen.

 Spezielle Datensuchmaschinen:

Daten zitieren

Die Datennachnutzung von Forschungsdaten sowie die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen erfordern Informationen zu Urheber, Standort und Identifikation der Daten.

Beispiel einer vollständigen Zitierung einer Ressource:

Creator/Urheber (Veröffentlichungsdatum): Titel. Version. Publikationsagent. Genereller Ressourcentyp. Identifier

,wobei hier Identifier für den Digital Object Identifier (DOI) steht. Dieser wird in der Zitation als URL-Link inklusive dem notwendigen Resolver sowie ohne „doi:“ angezeigt. Ressourcentyp und Version sind optional.

Beispiel: GESIS Panel Team (2014): GESIS Panel - Standard Edition. Version: 2.0.0. GESIS Datenarchiv. Dataset.
http://doi.org/10.4232/1.11947

Weitere Informationen finden Sie hier: Zitieren von Daten

Metadaten

Metadaten sind Informationen zu Daten, die andere Daten beschreiben, aber nicht die Daten selbst wiedergeben.Nur durch gut dokumentierte Metadaten sind Forschungdaten auffindbar, nachnutzbar und gegebenenfalls wiederverwendbar. In verschiedenen wissenschaftlichen Communities haben sich inzwischen Metadatenstandards für Forschungsdaten etabliert.

Beispiel einer Datensatzbeschreibung:

  1. Welche Daten wurden wie hergestellt und wie verwendet?
  2. Gibt es einen Metastandard, die die Fachcommunity präferiert?
  3. Genutzte Definitionen und Methoden
  4. Verwendete Datenformate und Einheiten
  5. Ist das jetzige Format für eine Archivierung geeignet? Auch für einen langfristigen Zugang?
  6. Wie lange sollen die Daten gespeichert werden?
  7. Wurden die Themen wie Urheberrecht und Datenschutz betrachtet?
  8. Literatur / Quellen
  9. räumliche und zeitliche Verweise auf die Proben
  10. explizite Variablen und Dateinamen

Weitere Informationen zu einer hilfreichen Dokumentation ihrer Daten finden Sie hier: Dateorganisation und Datendokumentation

Datenformate

Proprietäre Dateitypen wie .doc oder .xls. sind in der Regel für langfristige Sicherung von Daten nicht ideal. Daher sollten Sie für die Archivierung eine Version mit offenen Datenformaten vorziehen.  

Bevorzugte Dateiformatoptionen zur Archivierung und zur LZA:

  • ODF, nicht Word
  • ASCII, nicht Excel
  • MPEG-4, nicht Quicktime
  • TIFF oder JPEG2000, nicht GIF oder JPG
  • XML oder RDF, nicht RDBMS

Weiter Informationen finden Sie hier: Formate erhalten


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