Hinweise zu aktuellen Spam-E-Mails [07.02.22]
Vereinzelt werden E-Mails zugestellt, die einen kriminellen Hintergrund haben. In diesen E-Mails wird man bspw. gefragt:
Wir müssen eine Zahlung leisten. Können wir das heute tun?
Meist wird die Dringlichkeit noch unterstrichen. Außerdem scheint die E-Mail noch von einem/r Kollegen/in zu stammen, dessen/deren Name sich am Ende der E-Mail und auch im Vom-Feld vor der E-Mail-Adresse befindet.
Hier ist Vorsicht geboten! Zwar kann solch ein wahrer Fall nicht zu 100% ausgeschlossen werden, aber in den aller meisten Fällen geht es darum - nach einigen E-Mails hin und her - eine Geldüberweisung zu veranlassen. Stutzig werden sollten man auch, weil die E-Mail-Adresse, mit der man korrespondiert, keine Hohenheimer Mailadresse ist. Sie kann zwar uni-hohenheim.de enthalten, aber entscheidet ist der Teil, der nach dem @-Zeichen folgt:
Beispiel für eine Hohenheimer E-Mail-Adresse: max.mustermann@uni-hohenheim.de
oder für einen untergeordneten E-Mail-Bereich: max.mustermann@text.uni-hohenheim.de
Keine Hohenheimer E-Mail-Adresse: max.mustermann.uni-hohenheim.de@free-e-mailer123.de
Das was hier für das geschulte Auge leicht als Spam zu erkennen ist, stellt für den Spam-Filter am zentralen Posteingang eine große Herausforderung dar. Da die E-Mail recht kurz ist und keinen Anhang enthält, gibt es nicht genügend Kriterien, die dazu führen könnten, dass diese E-Mail am zentralen Posteingang abgewiesen wird.
Wenn Sie unsicher sind, hilft nur das Nachfragen beim vermeintlichen Hilfesuchenden, z.B. telefonisch über eine bekannte Telefonnummer oder per E-Mail über eine bekannte E-Mail-Adresse.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an kim-it@uni-hohenheim.de.
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