Hinweise zu Spam E-Mails mit dem Inhalt: „Können Sie mir einen Gefallen tun?“  [22.06.20]

Vereinzelt werden E-Mails zugestellt, die einen kriminellen Hintergrund haben. In diesen E-Mails wird man gefragt, ob man einer Person einen Gefallen tun kann. Meist wird darauf hingewiesen, dass man sich in einer misslichen Lage befindet und selbst nicht agieren kann. Zudem wird die Dringlichkeit noch unterstrichen. Außerdem scheint die E-Mail noch von einem/r Kollegen/in zu stammen, dessen/deren Name sich am Ende der E-Mail und auch im Vom-Feld vor der E-Mail-Adresse befindet.

Hier ist Vorsicht geboten! Zwar kann solch ein wahrer Fall nicht zu 100% ausgeschlossen werden, aber in den aller meisten Fällen geht es darum - nach einigen E-Mails hin und her - eine Geldüberweisung zu veranlassen. Stutzig werden sollten man auch, weil die E-Mail-Adresse, mit der man korrespondiert, keine Hohenheimer Mailadresse ist. Sie kann zwar uni-hohenheim.de enthalten, aber entscheidet ist der Teil, der nach dem @-Zeichen folgt:

Beispiel für eine Hohenheimer E-Mail-Adresse: max.mustermann@uni-hohenheim.de
oder für einen untergeordneten E-Mail-Bereich: max.mustermann@text.uni-hohenheim.de

Keine Hohenheimer E-Mail-Adresse: max.mustermann.uni-hohenheim.de@free-e-mailer123.de

Das was hier für das geschulte Auge leicht als Spam zu erkennen ist, stellt für den Spam-Filter am zentralen Posteingang eine große Herausforderung dar. Da die E-Mail recht kurz ist und keinen Anhang enthält, gibt es nicht genügend Kriterien, die dazu führen könnten, dass diese E-Mail am zentralen Posteingang abgewiesen wird.

Wenn  Sie unsicher sind, hilft nur das Nachfragen beim vermeintlichen Hilfesuchenden, z.B. telefonisch über eine bekannte Telefonnummer oder per E-Mail über eine bekannte E-Mail-Adresse.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an kim-it@uni-hohenheim.de


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