Was Sie über Software-Updates wissen sollten [15.03.21]
Unter Software-Updates versteht man ein Aktualisierungsangebot durch den Hersteller für Softwareprogramme. Das Update wird meist kostenlos zur Verfügung gestellt. Dabei werden beispielsweise Softwarefehler korrigiert und Sicherheitslücken geschlossen, die im Nachhinein gefunden und bekannt geworden sind. Ein Software-Upgrade ist dagegen in den allermeisten Fällen kostenpflichtig. Im Vordergrund steht beim Upgrade eine neue Softwareversion mit zusätzlichen Funktionen.
Updates werden nur für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung gestellt. Spätestens dann, wenn die Software "End of Life (EOL)" ist, wird ein kostenpflichtiges Upgrade erforderlich.
In Abhängigkeit des Betriebssystems und der eingesetzten Software werden Updates automatisch oder manuell installiert. Bei "Windows Update" werden Updates für das Betriebssystem, für Office und andere Produkte von Microsoft aktualisiert. Andere Softwareprogramme, wie z.B. ein Browser- oder E-Mail-Programm eines anderen Herstellers, müssen manuell aktualisiert werden.
Grundsätzlich gilt, dass Software-Updates zeitnah nach der Bereitstellung installiert werden sollten. Vor allem dann, wenn die Updates kritisch sind und Sicherheitslücken schließen, da diese von Kriminellen sonst ausgenutzt werden können, um z.B. Schadsoftware zu installieren, persönliche Daten oder Passwörter zu stehlen. Prüfen Sie daher regelmäßig, ob sofern gegeben die automatische Aktualisierung aktiv ist und ob Updates ausstehen. Manche Softwareprogramme prüfen auch beim Start, ob Updates verfügbar sind.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das KIM.
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